• 500 g Sahne
• 50 g Zucker
• 1 Tonkabohne
• 3 Tl Vanille Rum
• 3 Blatt Gelatine
• 1 Prise Salz
• 1 kg Rhabarber
• 150 g Zucker
• 1 Vanilleschote
• 1 Tl Butter

Die Gelatine in kaltem Wasser min. 5 Minuten einweichen. 150 ml der Sahne erhitzen, Zucker und Salz zugeben und mit der grob zerkleinerten Tonkabohne ca. 3-5 Min aromatisieren. Zwischendurch immer wieder kosten bis die gewünschte Geschmacksintensität erreicht wird. Tonkabohnen schmecken nach Vanille, Süßholz und Waldmeister und sind vom Geschmack sehr dominant, wie es auch für dieses Rezept gewünscht ist. Dann die Tonkabohne entfernen, den Vanille Rum und die gut ausgedrückte Gelatine zugeben. Gut durchrühren bis die Gelatine vollständig aufgelöst ist, dann abkühlen lassen.
Währendessen die Schlagsahne steif schlagen und nach und nach unter die Tonkabohnen-Sahne unterheben. In eine Schüssel geben und mindestens für 4 Stunden besser über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Den Rhabarber waschen und schälen. Für die Deko aus zwei dicken Stangen 24 gleichmäßige Streifen schneiden und in Zuckerwasser (200 ml Wasser und 75 g von dem Zucker) kurz blanchieren, rausnehmen und abkühlen lassen.
Den übrigen Rhabarber in kleinere Stücke schneiden. Auf zwei flache Teller geben und mit dem restlichen Zucker bestreuen, damit er Saft ziehen kann.
Diesen und das Zuckerwasser in einen Topf gießen, eine Hälfte der Rhabarberstücke dazu geben und so lange köcheln bis sie zerfallen ist. Vanilleschoten halbieren auskratzen und zum Rhabarber zugeben. Alles mit einem Schneebessen aufschlagen, so dass auch die letzten gröberen Stücke sich aufgelöst haben. Zum Schluß gebe ich immer noch einen Teelöffel Butter zu, das nimmt dem Rhabarber die aggressive Säure.
Die andere Hälfte der Rhabarberstücke in den Topf geben, einmal aufkochen lassen, das reicht um die Rhabarberstücke gar werden zu lassen. Nach Bedarf noch nachsüßen.