Niedersächsische Schmorgurken­suppe mit Majoran

Die klassische niedersächsische Küche war gefürchtet ob ihres kulinarischen Raffinements. Alles an Gewürzen über Salz und Pfeffer hinaus war exotisch. Eine Ausnahme war der Sternekoch Andreas Lüssenhop, der schon in den 80ern in seinem Restaurant „Wittenshop“ in Hannover mit regionalen Produkte kochte. Sehr lecker, sehr leicht seine Schmorgurkensuppe mit Majoran und Liebstöckel. Weiterlesen

schwäbischer Zwiebelkuchen mit drei Kümmelsorten

schwäbischer Zwiebelkuchen mit drei KümmelsortenMit dem Backen stehe ich auf Kriegsfuß. Man muß sich exakt an die Mengenangaben halten. Es sind keine Experimente drin, sonst geht es schief und der Teig nicht auf.
Beim schwäbischen Zwiebelkuchen habe ich mich streng an das Rezept gehalten, mit Ausnahme der Gewürze – Kreuz- und Königskümmel kennt der Schwabe nicht im Zwiebelkuchen. Weiterlesen

Bunter Tomatensalat mit Kichererbsen und Ajowan-Miso Dressing

Herrlich bunte Tomaten mit kräftigem Ge­schmack machen Appetit auf einen leich­ten, schnellen Sommersalat. Dazu gibt es knusprige Kichererbsen und Feta. Das Dressing: aus hellem Miso und Ajowan, das mit seinen kräftigen Thymian Aromen beim Anrösten noch eine nussige Note bekommt. Ein farbiger, köstlicher Salat für einen lauen Sommerabend auf dem Balkon. Weiterlesen

Topfenknödel mit
Kumquats-Ragout

Für mich als Norddeutschen mit schwäbischem Migrationshintergrund waren Topfenknödel (Topfen, so wird in Österreich der Quark genannt) ein völlig fremdes Terrain. Klopse aus Quark – und dann auch noch süß! Der erste Versuch ist auch gründlich in die Hose gegangen. Zuviel Gries statt Toastbrotbrösel machen die Knödel gummiartig. Beim zweiten habe ich mich genau an das Topfenknödel-Rezept von Eveline Exner aus ihrem Blog „Küchentanz“ gehalten und voila! pralle, runde und quarkig-zart schmeckende Kugeln gezaubert. Weiterlesen